Bald geht’s weiter

Sodelle, aus der geplanten Woche in Port Owen sind schon wieder zwei Wochen geworden und es wird Zeit, weiterzufahren.

Port Owen selbst ist im Prinzip eine Neubausiedlung direkt am Bergrivier. Eine extra angelegte Flussschleife erlaubt es den Anrainern ein Boot direkt vor dem Haus am Privatsteg festzumachen. Pipifein. Die Grundstückspreise sind verglichen mit Deutschland übrigens ein Witz. Vergleichbare Grundstücke sind in Deutschland sicherlich nur für Unsummen zu bekommen, hier kosten sie einen Bruchteil.

Die ganze Landschaft hier ist vom trockenen Klima des Westkaps geprägt. Kaum Niederschlag, trockene Gräser, niedrige Sträucher, Sanddünen, Reetgedeckte Häuser. Irgendwie erinnert das ein wenig an Hiddensee, nur nicht ganz so grün. Toll.

Jeannie und Bruce, unsere Gastgeber, ließen es sich natürlich nicht nehmen uns die Umgebung zu zeigen und die Menschen vom Westkap etwas besser kennenzulernen. Gleich am ersten Abend wurden wir in den Port Owen Yachtclub eingeführt. Nach einigen Drinks ging es dann in eine einfache Kneipe zum Burger essen. Lecker.  Weinprobe, Ausflüge nach Mykonos, einem sehr griechisch anmutendem Örtchen nahe Saldanha Bay, Grillen mit den Leuten vom Yachtclub und vieles mehr. Meinen Geburtstag feierten wir in der Draaihoek Lodge, an einem langen weißen Sandstrand gelegen. Dort gab es neben Champagner am Strand ein edles Restaurant mit köstlicher regionaler Küche. Natürlich gab es auch immer wieder tolle Abende bei Jeannie und Bruce zu Hause. Bessere Gastgeber als die Beiden können wir uns gar nicht vorstellen. Vielen, vielen herzlichen Dank dafür.

Die nächsten Tage werden wir uns nach Lüderitz in Namibia verholen. Heute hat uns dichter Nebel einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wir werden berichten.

https://www.flickr.com/photos/sailingaroundtheworld/sets/72157651094941097/

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3 Antworten auf “Bald geht’s weiter”

  1. Ist sehr schoen da, allerdings gibt es auch einige politische Turbulenzen. Mal sehen was die Zukunft fuer das Land so bringt.

    GPS- Maus: installiere dir GPSD und die gps- utils. Entweder ueber den Softwarecenter oder ueber das Terminal: sudo apt-get install gpsd gpsd-clients

    Dann Neustart-> GPS Maus einstoepseln und xgps im Terminal starten. Es sollten jetzt eigentlich Satelliten gefunden werden.
    Falls GPSD nicht automatisch nach dem Neustart laueft dann in den Autostarteinstellungen (koennte bei Lubuntu auch Sitzungseinstellungen oder aehnliches heissen) aktivieren.

    Wenn es ein Navirechner sein soll -> Navigatrix ( http://navigatrix.net/index.php ) kennst du oder? Da ist schon alles vorkonfiguriert.

  2. …verstehe überhaupt nicht, warum ihr euch nicht ein Grundstück zulegt dort, bei den Preisen, wollt ihr unbedingt wieder zurück nach „Good Old Europe“? Selber schuld…
    Nun mal im Ernst, gute Reise, guten Wind und dass die Klabautermänner es weiterhin gut mit euch meinen!
    Und dann habe ich noch eine Frage, wie installiert man unter Lubuntu eine GPS-Maus? Es will mir einfach nicht gelingen.
    73, Karl

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